Ein kleines Lexikon…

Diese Seite ist dafür gedacht, um möglichst alle Fragen bezüglich meiner Blogeinträge zu erklären, denn ich kann schon mal echt verwirrend sein, wenn ich mit Worten wir Purple Wednesday oder Social nur so um mich werfe.

Ich hoffe hiermit kann ich einige Rätsel lösen und Verwirrungen beseitigen. Viel Spaß beim Stöbern in meinem kleinen, jedoch nicht alphabetisch sortiertem Lexikon, welches sich mit Sicherheit über das Jahr füllen wird.

BLOGNAME

Um einmal von  ganz vorne anzufangen.

UK – ja gut, dass ergibt sich von selbst wenn ich mein Auslandsjahr in England mache 😉

Beach – Dieses Wort hat eine Doppelbedeutung. Meine Intention dahinter war, dass ich in der “Beach Road” lebe, und wer schon in einer Straße lebt, die das Wort Strand im Namen trägt, muss dies auch ausnutzen. Zudem liegt Portsmouth am Meer und ist sogar eine Halbinsel, sodass Strand und Meer nicht wegzudenken sind.

Wanderer – Das eigentlich Englisch gemeinte “Wanderer” steht für meine ungebändigte Reiselust, wobei natürlich auch die deutsche Bedeutung hier zutrifft. Es gibt da so eine Englische Erklärung, zu einem Wanderer und seiner Wanderlust:

Wanderlust – “A strong desire or urge to wander or travel and explore the world.”

Dies heißt quasi, das Wanderlust ein starkes Verlangen, tief in einem Wanderer verankert ist, die Welt zu entdecken.

MEINE MITBEWOHNER

Immer mal wieder erwähne ich hier und da einen Mitbewohner und komischerweise haben diese meist andere Namen?! Oder es hat schon wieder ein Mitbewohner Geburtstag?!

Dies liegt daran, dass ich mir mit 7 deutsch MÄDELS (ja, da ist Zickenkrieg hier und da schon mal vorprogrammiert) ein ziemlich großes Haus teile. Das hört sich jetzt erstmal besonders eng an, aber das ist es eigentlich gar nicht. Dadurch das wir drei Bäder und dann noch mal zwei Toiletten haben, kann der womöglich größte Streitpunkt, das Badezimmer, schon mal vermieden werden. Den runtergerechnet ist dies dann schon fast wieder Luxus.

Wer sind jetzt meine Mitbewohnerinnen?

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Von links nach rechts: ich, Molly, Luisa, Pia, Larissa, Lea, Hanna, Laura

Warum ist Molly jetzt durchgestrichen? Molly wohnt nicht mit uns, war aber zu Besuch als dieses Bild entstanden ist, aber auch ihr Name wurde schon ein paar Mal erwähnt. Sie kommt aus New York State und war zum Beispiel mit mir in Oxford.

Luisa wurde schon ein paar Mal in Verbindung mit der Fotografie von mir erwähnt, den genau wie ich, hält sie alles am liebsten mit der Kamera fest.

Wenn Lea erwähnt wird, dann oft, weil sie ebenfalls aus meiner deutschen Heimat kommt und wir ungefähr zwei Minuten voneinander entfernt aufgewachsen sind. Sie ist die einzige, die nicht mit uns allen studiert.

Hanna wird meistens erwähnt, da diese ebenfalls Fußballspielt und wir dadurch viel Zeit miteinander verbringen.

Zudem wohnt noch Janine mit mir in einem Haus, welche jedoch nicht auf dem Bild ist, da das Bild entstanden ist, bevor diese an ihrem Geburtstag den Raum betreten hat.

STUDIENGANG

Also mein Studiengang heißt, für die, die es nicht wissen, European Business Programme. Hierbei gibt es verschiedene Optionen auf die man sich bewerben kann. So gibt es Beispielsweise den spanisch, französisch oder englischsprachigen,… Zweig. Mit der Zusage ist einem sowohl der Studienplatz an der FH Münster, sowie an einer Auslandspartneruni sicher. Ich habe mich also für den englischsprachigen, Portsmouth Zweig beworben und entschieden, genau wie 19 andere, die ebenfalls für Portsmouth ausgewählt wurden. Also sind wir als eine relativ große Gruppe hier. Ach ja, die Abkürzung für meinen Studiengang ist EBP und die Studenten werden EBPler genannt, falls ich diesen Term mal erwähne.

Um meinen Studienverlauf zu zeigen, und dabei keinen zu verwirren, habe ich eine Graphik gemacht, die hoffentlich für Klarheit sorgt.

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UNION-SOCIETIES

Student Union – Die Student Union ist sozusagen die Stimme und das Organ der Studenten. Dabei gibt es unterschiedliche Unterteilungen, wie die Athletic Union (also alle Sportarten), Volunteering in Portsmouth (Freiwillige Soziale Arbeit),… Alle Sachen, die ein Student der Uni außerhalb der Vorlesungen macht, laufen also über die Student Union. Jedoch will ich an dieser Stelle klar stellen, dass die Union noch viel mehr Verantwortung als nur Clubs hat. Die Positionen, wie Chef aller Athletic Unions, werden jedes Jahr gewählt.

Societies – Eine Society ist jeder Club, jede Sportart, alles was die Union als außerunterrichtliche Aktivität antritt und dem man beitreten kann. Ich bin, wie unschwer zu überlesen ist, der Fußballsociety beigetreten. Zudem bin ich Mitglied bei Volunteering in Portsmouth und der Photographie Society.

PARTYS

Purple Wednesday – Purple, weil Lila die Farbe unserer Universität ist und Wednesday, weil es sich hierbei natürlich um Mittwoch handelt, ist der Abend, an dem alle feiern gehen. Man kann mit Freunden gehen, aber eigentlich geht man mit seiner Society, also bei mir Fußball (meistens der “Hauptsociety”, da man eigentlich davon nur eine hat). An Purple Wednesdays wird jedoch nicht in “normalen” Outfits gefeiert, sondern fast immer mit einem Motto, welches die “Social Secretaries” (=sind hauptsächlich Verantwortlich für die Partys) jeder Society, unabhängig voneinander, verkünden. So gab es zum Beispiel schon pubGOLF, erster Schultag,… Gestartet wird manchmal bei jemandem zu Hause und sonst direkt im Pub (=Bar). Nachdem man dann in Pubs war, lässt man den Abend in popworld (einem Club) ausklingen.

Feiern beschränkt sich hier jedoch keinen Falls auf Mittwochs, den eigentlich kann man ja  auch jeden Tag zum feiern nutzen, oder?! Darum sind Photographie socials zum Beispiel Dienstag, und wenn wir uns mit allen EBPlern treffen (es gibt auch Engländer, die zum Beispiel nach Frankreich gegangen sind oder Spanier, die sich ebenfalls in Portsmouth befinden) dann geschieht dies Donnerstags.

Prinzipiell kann man aber sagen, dass hier die Nächte viel früher losgehen (meist so gegen 8) und dann ungefähr um 3 Uhr Enden. Dies hat damit zu tun, dass die Männer früher nach der Arbeit in den Pub gegangen sind, und ihr Feierabendbier zu sich genommen haben (also schon relativ früh) und die Sperrstunden damals Mitternacht hieß. England hält da sehr an seinen Traditionen fest und auch wenn sich die Sperrstunde mittlerweile nach hinten verschoben hat, ist diese immer noch verglichen mit einigen anderen Ländern, früh. Aber eigentlich ist dies für den Schlafrhythmus, wenn man sich dann einmal daran gewöhnt hat, auch ganz angenehm.

Socials – sind die organisierten Veranstaltungen, außerhalb des eigentlichen Zweckes der Society, also meistens irgendwelche Partys. In der Erstiwoche für die Internationalen Studenten gab es aber zum Beispiel auch ein Fish&Chips und Tea&Cake social, also beschränkt sich das nicht immer nur auf Alkohol und feiern. Aus dem Wort “Socials” kann man auch eigentlich schon ableiten, dass es sich um eine Veranstaltung handelt, bei denen sozialen Fähigkeiten “von Nöten” sind.

So mehr fällt mir jetzt hier gerade auch nicht mehr ein, aber ich bin mir sicher, dass ich beim schreiben meiner Blogposts immer mal wieder feststellen werde, dass das ein oder andere doch einer Erklärung bedürft und dann wird diese Liste hier erweitert. Wenn euch was einfällt, könnt ihr mir gerne weiterhelfen, indem ihr mir mitteilt, was aus eurer Sicht noch nicht ganz so verständlich ist.